mm1 Fachbeitrag: Landkarte für das Internet der Dinge
Das Fachmagazin manageIT veröffentlicht einen Fachbeitrag zum mm1 Framework ‚Manage the Internet of Things‘. Volker Scholz, Managing Partner von mm1, erläutert die sieben Wertschöpfungsebenen für die Erarbeitung und Bewertung von IoT-Geschäftsmodellen.
Das Internet der Dinge (IoT) eröffnet eine Vielzahl neuer Chancen für innovative Geschäftsmodelle. mm1 hat sieben Wertschöpfungsebenen identifiziert, die bei der Erarbeitung und Bewertung der Erfolgsaussichten von IoT-Geschäftsmodellen zu berücksichtigen sind. Für die meisten Unternehmen gilt es, die Fragen für sich zu beantworten: Wo bin ich auf der IoT-Landkarte positioniert, welche Rolle kann ich im Internet der Dinge spielen? Generell lassen sich bei der Verortung der eigenen IoT-Position zunächst fünf operative sowie zwei Metaebenen bei den insgesamt sieben Wertschöpfungsebenen unterscheiden:
Operative Ebene 1: Manage the Dots
Pflege der Masterdaten aller datengenerierenden Endgeräte und deren Verwaltung via Remote Device Management über den gesamten Lebenszyklus hinweg
Operative Ebene 2: Manage the Connectivity
Bereitstellung von Multi-Network-Support
Operative Ebene 3: Manage the Raw Data
Umwandlung von Rohdaten in aussagekräftige Informationen
Operative Ebene 4: Manage the Information
Verknüpfung, Neukombination und Integration relevanter Informationen
Operative Ebene 4: Manage the Use Case
Informationsverarbeitung in Echtzeit, um Anwendungsszenarien der Kunden gerecht zu werden
Metaebene 6: Manage the Framework
Implementierung von Kompatibilitäts- und Lebenszyklus-Management sowie Security Policies; Bestimmung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Infrastruktur
Metaebene 7: Manage the Business Model
Nach der Konzeption eines validen Geschäftmodells auch die Auswahl der passenden Lieferanten, Geschäftspartnern und Vertriebsmodelle
Die IoT-Strategie bestimmen und regelmäßig überprüfen
Das Framework unterstützt bei der systematischen Bestimmung der eigenen Leistungen innerhalb der sieben Ebenen der IoT-Wertschöpfungskette. Es ist somit ein hilfreiches Instrument zur Klärung der eigenen Strategie in Bezug auf das Internet der Dinge. Das IoT-Ökosystem ist sehr dynamisch und ändert sich durch neue Technologien, niedrigere Kosten oder neue Marktteilnehmer. Daher ist es notwendig, die eigene Ausgestaltung der verschiedenen Ebenen zyklisch immer wieder neu zu betrachten.
Der Fachbeitrag von Volker Scholz, Managing Partner bei mm1, erschien am 4. August in der Ausgabe 7-8/2015 von ManageIT auf den Seiten 14 bis 16 und ist auch online nachzulesen.
Ihr persönliches Exemplar des Posters „Manage the Internet of Things“ können Sie kostenfrei anfordern.